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„Wir für Düsseldorf“ begünstigt in diesem Jahr Initiativen zugunsten von Obdachlosen

Klüh hat seit jeher den Anspruch, aus Verantwortung für Kunden, Mitarbeitende und für die Gesellschaft insgesamt zu handeln. Der Gesellschaft gilt auch unser Engagement im Rahmen der von unserem Unternehmensinhaber Josef Klüh ins Leben gerufene Spendeninitiative „Wir für Düsseldorf“, die in diesem Jahr Vereine in der NRW-Landeshauptstadt unterstützt, die sich für das Wohl von obdachlosen Menschen engagieren.

Von Obdachlosigkeit betroffene Menschen haben eines gemeinsam: Für sie ist es zuhause meist schlimmer, als auf der Straße zu leben. Das Leben auf der Straße kann jedoch keine Lösung sein, sondern führt zu dauerhafter sozialer Ausgrenzung, gesundheitlichen Problemen, mangelnden Perspektiven und zum Verlust von Selbstachtung und Würde. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Betroffenen vertrauenswürdige Anlaufstellen zur Verfügung stehen, die ihnen in ihrer schwierigen Situation helfen. Die „Wir für Düsseldorf“-Jury – bestehend aus Wolfgang Rolshoven und Josef Klüh – hat sich daher in diesem Jahr entschieden, die folgenden Vereine im Rahmen einer feierlichen Spendenübergabe Ende März in der Düsseldorfer Klüh-Zentrale zu begünstigen:

Sehen Sie hier einen kurzen Zusammenschnitt unserer Spendenveranstaltung am 12. April 2024: 

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Die begünstigten Vereine

Mit insgesamt 25.000 Euro bekommen die Vereine die Möglichkeit, ihre sozialen Projekte voranzutreiben und damit vielen Menschen zu helfen. Die Hilfsangebote verfolgen jeweils unterschiedliche Ansätze, die wir Ihnen in der folgenden Übersicht einmal kurz vorstellen möchten:

Stiftung Sterntaler

Seit 2000 hilft Sterntaler in Düsseldorf und Umgebung hilfsbedürftigen Säuglingen, Kindern und Jugendlichen. Da die meisten Betroffenen aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation kaum Hilfe zu erwarten haben, sammelt das Sterntalerteam mit großem persönlichen Einsatz Geldspenden, die dann auf direktem Wege in die einzelnen Projekte (z.B. Notschlafstelle „SleepIn“, Suchtprävention, Mädchenhaus) fließen.

Freundeskreis TrebeCafé Düsseldorf e. V.

Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf ist eine Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen, deren Lebensmittelpunkt auf der Straße ist. Es bietet die Möglichkeit für Frauen, den schwierigen Alltag auf der Straße für ein paar Stunden hinter sich zu lassen. Sie können sich ausruhen, essen, Wäsche wechseln und vor allem finden sie ein offenes Ohr für ihre Probleme. Die Sozialarbeiterinnen helfen den Frauen und Mädchen bei Gesprächen mit den Eltern, mit offiziellen Stellen, bei der Job- oder der Wohnungssuche.

Tafel Düsseldorf e. V.

Die Tafel sammelt überschüssige Lebensmittel, um einkommensschwachen Familien kostenlos eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu ermöglichen. Dafür arbeitet sie mit Handel und Herstellern zusammen, die ihre nicht mehr verkäuflichen, aber qualitativ einwandfreien Waren zur Verfügung stellen. Als privat organisierte Initiative ist die Tafel auf Geld- und Sachspenden von Privatleuten und Unternehmen angewiesen.

Housing First Düsseldorf e. V.

Wohnbegleitende Hilfen werden aktiv angeboten: Betroffene werden dazu ermutigt Probleme mit Unterstützung anzugehen, aber nicht dazu verpflichtet. Dort wo Housing First bereits praktiziert wird, sind die Ergebnisse überzeugend. Wissenschaftliche Begleitung und Auswertungen zeigen: Housing First beendet bei 8 von 10 Personen Wohnungslosigkeit langfristig.

vision:teilen e. V. (Gutenachtbus)

Mit Hilfe von Spenden richteten vision:teilen und fiftyfifty einen Mercedes-Sprinter als mobiles Ess- und Sprechzimmer ein, der in Notfällen auch für den Personentransport genutzt wird. Der Bus wird ganzjährig eingesetzt und unter der Leitung eines Sozialarbeiters von Ehrenamtlichen begleitet, die die Nöte der Obdachlosen auf der Straße kennen. Mit diesem niederschwelligen Hilfsangebot wird den oft ausgegrenzten Obdachlosen ein abendlicher Treffpunkt geboten, an dem sie willkommen sind und der für sie eine warme Mahlzeit, saubere Kleidung und ein gutes Gespräch bereithält.


Soziales Engagement in der Region und darüber hinaus

Für Klüh gehört Verantwortung seit jeher zu den Unternehmenswerten. Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden, Umwelt, Gesellschaft und gegenüber dem Markt. Dies sind auch die vier Säulen, auf denen die Strategie der unternehmerischen Verantwortung von Klüh aufbaut.

Wir für Düsseldorf“ ist dabei seit vielen Jahren Teil des unternehmerischen Engagements von Klüh für die Gesellschaft und gleichzeitig ein Standortbekenntnis – denn gerade hier „vor unserer Haustür“ in unserer Heimatstadt ist es uns, und besonders Josef Klüh, eine Herzensangelegenheit, Unterstützung zu leisten.

Neben „Wir für Düsseldorf“ gehört auch die 1987 anlässlich des 75. Firmenjubiläums durch Herrn Klüh gegründete „Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung“ zum gesellschaftlichen Engagement. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung ein breites Spektrum an medizinischen Forschungsprojekten in einer Gesamthöhe von mehr als 850.000 Euro unterstützt. 2023 ging der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Klüh Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an die Düsseldorfer Ausnahme-Medizinerin Prof. Dr. med. Tanja N. Fehm. Die Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum hat interdisziplinäre Behandlungskonzepte und modernste Therapieverfahren zum Nutzen der Patientinnen kombiniert. 

Über die „Klüh Stiftung“ und „Wir für Düsseldorf“ hinaus ist die Klüh-Gruppe in ihrer Heimatstadt Düsseldorf auch als Unterstützer von Sport, Kunst und Kultur bekannt.

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