Die Unterhaltsreinigung ist die Basis unseres Reinigungsgeschäfts – wichtig, aber im Markt oft austauschbar. Sie bleibt ein wesentlicher Teil der Gebäudereinigung, die mehr als ein Drittel zum Gesamtumsatz der Klüh-Gruppe beiträgt. Entscheidend für uns ist die Weiterentwicklung durch zusätzliche Services: digitale Lösungen, infrastrukturelle Gesamtkonzepte sowie spezialisierte Bereiche wie Industrie- oder Reinraumreinigung. Genau hier setzen wir an, um uns vom Wettbewerb abzuheben – mit Know-how, das nicht jeder mitbringt.
In den letzten fünf Jahren ist der Effizienzdruck deutlich gestiegen – das spüren wir vor allem durch reduzierte Reinigungsintervalle und strengere Budgets. Gleichzeitig wächst das Bedürfnis nach flexiblen Konzepten wie Tagesreinigung oder Cleaning on Demand. Besonders in stark frequentierten Bereichen wie Büros oder Verkehrsinfrastrukturen legen Kunden heute mehr Wert auf sichtbare Sauberkeit im laufenden Betrieb. Digitale Tools und Sensorik helfen uns dabei, Reinigungsleistungen bedarfsgerecht zu steuern – auf Basis von Füllständen, Nutzungsdaten oder Laufwegen. Der Trend geht klar in Richtung smarter, flexibler Reinigung mit maximaler Effizienz.
Ja – und das ist ein gesellschaftliches Problem. Jeder erwartet saubere Räume, aber kaum jemand fragt, wer sie sauber hält. Die Unterhaltsreinigung ist systemrelevant, wird aber behandelt wie eine Nebensache. Dabei leisten unsere Teams täglich harte, oft körperlich belastende Arbeit – leise, zuverlässig, früh morgens oder spät abends. Ohne sie würde kein Büro, kein Krankenhaus, kein Flughafen funktionieren. Wer heute noch glaubt, Reinigung sei „einfach“, hat das Thema nicht verstanden.