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Zukunft der nachhaltigen Unternehmensentwicklung

Wie gelingt es Unternehmen, ESG-Strategien („Environment, Social, Governance“, d.h. Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungsaspekte) nicht nur auf dem Papier, sondern in der operativen Realität zu verankern? 

Diese Frage stand Ende Juni beim Sustainability Summit in Hamburg im Mittelpunkt. An der zweitägigen Veranstaltung nahmen zahlreiche führende Unternehmen und innovative Softwareanbieter teil. Auch Klüh-Mitarbeitende waren vor Ort mit dem Ziel, Impulse für die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie zu gewinnen.

Technologie als Schlüssel für nachhaltige Transformation

Ein zentrales Learning: Daten und Technologie sind die entscheidenden Enabler, wenn es um ESG-Umsetzung geht. Die präsentierten Lösungen zeigten eindrucksvoll, wie sich Automatisierung, KI und modernes Datenmanagement zur Verbesserung von ESG-Reporting, Risikoanalysen und Lieferkettentransparenz nutzen lassen. Wichtig dabei: Die Tools entfalten ihr volles Potenzial nur dann, wenn interne Prozesse klar definiert und Verantwortlichkeiten eindeutig geregelt sind.

Lieferkette & Einkauf im Fokus: Der größte Hebel für Veränderung

Besonders stark wurde der Einkauf als Transformationshebel thematisiert. Mit der EU-Berichtspflicht (CSRD) und wachsendem Stakeholderdruck steigt der Bedarf an transparenten, resilienten Lieferketten. Einige Tools ermöglichen hier ein automatisiertes Risikomanagement, basierend auf unabhängigen Lieferantendaten – teils sogar mithilfe von Satellitendaten.

Twin Transformation: Digitalisierung + Nachhaltigkeit

Das Zusammenspiel aus Digitalisierung und Nachhaltigkeit – die sogenannte Twin Transformation – wurde als zukunftsweisender Erfolgsfaktor hervorgehoben. Einige Anbieter betonten, dass Compliance allein nicht ausreicht. Nachhaltige Strategien müssen echten wirtschaftlichen Mehrwert liefern, um langfristig tragfähig zu sein.

Was Klüh vom Sustainability Summit mitnimmt

Für uns war die Veranstaltung besonders inspirierend in Bezug auf die Frage, wie wir Nachhaltigkeit noch stärker mit unseren Dienstleistungen und Datenangeboten verknüpfen können. Nachhaltigkeitsdaten – sowohl zur internen Steuerung als auch zur Unterstützung unserer Kunden – könnten künftig ein wichtiger Differenzierungsfaktor sein, unser Portfolio erweitern und einen Mehrwert für Kunden schaffen, etwa im Rahmen ihres eigenen ESG-Reportings.

Fazit: ESG braucht mehr als gute Vorsätze

Die Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt: Die Zukunft von ESG liegt in der intelligenten Verbindung von Technologie, belastbaren Daten und echtem Wandel entlang der Wertschöpfungskette. Unternehmen, die heute in datengetriebene Nachhaltigkeitsstrategien und interne Verankerung investieren, sichern sich morgen einen klaren Wettbewerbsvorteil.

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